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Intraokularlinse

Der Begriff Intraokularlinse stammt aus dem lateinischen und steht für "innerhalb" und "Auge" und beschreibt eine Linse, welche als Ersatz für die natürliche Linse im Auge implantiert wird. Genutzt werden solche Linsen bei Kataraktoperationen, sie ist die häufigste Operation in Deutschland. Die Intraokularlinse hält aufgrund ihrer Haptik im Auge und hat meist einen Durchmesser von 6 mm. Es kann unter hydrophilen und hydrophoben Linsen unterschieden werden. Außerdem gibt es die Unterscheidung in monofokale und multifokale Linsen. Monofokale Linsen erzeugen dabei einen Fokus in einer festen Entfernung, wogegen multifokale Linsen verschiedene Fokuspunkte ermöglichen, ähnlich zu einer Gleitsichtbrille.